Fermentierte Lebensmittel - Kaufen Sie einen Schatz der Natur
Alle Welt spricht über fermentierte Lebensmittel. Der Trend geht zur Fermentation in der Küche und zum selbst fermentierten Gemüse. Selbstgemachtes Sauerkraut ist in aller Munde. Die Liebhaber setzen Joghurt und Tofu an und tauschen ihre Erfahrungen aus. Die sogenannten guten Bakterien sollen ihre Aufgaben in einem vitalen Darm erfüllen und damit die Darmflora regenerieren. Wir bei livQ begrüßen diese gesunde Entwicklung natürlich. Schließlich sind wir die Experten für hochkonzentrierte fermentierte Bio-Essenzen. Erfahren Sie hier, was Sie wissen sollten, um das Richtige für Ihre Ernährung zu tun.
- Sauer macht lustig, sagt der Volksmund
- Fermentation als echtes Kulturgut der Menschheit
- Viele Rezepte für fermentierte Lebensmittel zum Selbermachen
- Fermentierte Lebensmittel aus besten Zutaten als Konzentrat
Sauer macht lustig, sagt der Volksmund
Im alten Babylon oder einer der anderen ersten Städte der Menschheit hatten die Bewohner ein echtes Problem. Nie zuvor hatten so viele Menschen auf so engem Raum zusammengelebt. Wie sollten sie ihre Versorgung sicherstellen? Nicht zu jeder Zeit konnten die Bauern der Umgebung frische und gesunde Lebensmittel liefern. Einseitige Ernährung belastet nicht nur den Darm, sondern macht krank. Schon der Mangel an Vitamin C allein bringt den gefürchteten Skorbut. Aber die Menschen vor 7000 Jahren waren nicht nur experimentierfreudig, sondern hatten eine gut gepflegte Tradition der mündlichen Überlieferung. Sie wussten um die Geheimnisse des Pökelns, des Trocknens und des Kühlens. Und sie hatten das Brauen erfunden. Bier und Wein enthielten Alkohol und waren vor allen Dingen dadurch auch relativ lange haltbar und hygienisch - sogar im Verhältnis zum damaligen Trinkwasser. Mit ganz ähnlichen Prinzipien konnte man Mehl, Gemüse und Fleisch behandeln. Wenn der Volksmund von “Sauer macht lustig” spricht, ist das vielleicht eine Anspielung auf den Gesichtsausdruck, wenn man in eine Zitrone beißt. Vielleicht sollte man viel besser sagen: Sauer ist gesund!
Fermentation als echtes Kulturgut der Menschheit
Das erfolgreiche Fermentieren der Lebensmittel dürfte sich über Jahrhunderte hinweg entwickelt und immer weiter verfeinert haben. Fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Sauerteig, Käse, Joghurt, Soja, Gurken und Rote Bete waren nicht nur haltbar, sondern auch automatisch gesund für die Bewohner von Babylon. Sie ermöglichten dem Darm eine bessere Verdauung als mit gepökelter und getrockneter Nahrung und sie brachten noch einen wesentlichen Vorteil: Sie bereicherten den Geschmack und sorgten für hoch willkommene Abwechslung auf dem manchmal so eintönigen Speiseplan. Nicht umsonst gelten säuerliche Noten im Essen und im Trinken über die Jahrtausende hin in vielen Kulturen als besonders lecker und wurden beständig weiterentwickelt und verfeinert. Dafür stehen Namen für ganz bestimmte Lebensmittel und Getränke, die erst nach und nach in Europa bekannt geworden sind. Dazu gehören Kimchi, Kefir, Miso und Tempeh. Bei uns kennt man dafür seit Jahrhunderten den Apfelessig, das Bier und das vielgerühmte Sauerkraut. All diesen Lebensmitteln ist gemein, dass sie fermentiert sind.
Industrialisierte Lebensmittel sind billig
Bei uns in Europa ist die Kunst der Fermentation von Lebensmitteln in nur wenigen Jahrzehnten praktisch aus dem häuslichen Leben verschwunden. Vor den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts gehörten Rezepte für fermentierte Lebensmittel zum Standard. Selbst eingelegtes Sauerkraut und andere Arten Kohl gehörten unbedingt dazu. Das Backen von Sauerteig mit Hefe machte das Brot haltbarer und die Milch wurde praktisch sofort zu Sauerrahm, Quark und Joghurt weiterverarbeitet. Denn unpasteurisiert und ohne Kühlung hielt sie keine zwei Tage. Die Faktoren, die zum zeitweiligen Niedergang der Fermentation beitrugen, sind hinreichend bekannt: Industrialisierte Lebensmittel sind billig und erfordern nach der Arbeit keinen großen Zeitaufwand. Der Kühlschrank und die Gefriertruhe breiteten sich genauso aus wie die Waschmaschine, und die Konserven sorgten für den Rest. Dazu überzog ein Netz von Einkaufsläden und später Supermärkten die Städte. Diese hatten immer genügend frische Waren im Angebot.
Fermentierte Lebensmittel sind wertvoll
Erst einige Jahrzehnte später bemerkten die Menschen, dass sie sich mit der Industrialisierung der Lebensmittelversorgung nicht nur Vorteile eingehandelt hatten. Die Lebensmittel enthielten viel zu viel Zucker und Salz, um noch wirklich gesund zu sein. Die Erhitzung und viele andere Methoden für die Haltbarkeit entzogen den Lebensmitteln nicht nur Nährstoffe, sondern vernichteten auch viele Mikroorganismen. Und gerade diese Mikroorganismen sind in den letzten Jahren wieder ganz groß im Kommen. Seit man nämlich die “guten” von den anderen unterscheiden kann, hat man ziemlich genau erforscht, wie groß die Bedeutung vieler Bakterienstämme für den Darm und die Verdauung und damit auch für das Immunsystem und den Energiehaushalt des Körpers ist. Seit einigen Jahren bemüht man sich intensiv darum, viele Zivilisationskrankheiten, die aufgrund einer falschen und mangelhaften Ernährung entstanden sind, wieder zurückzudrängen. Bei diesen Bemühungen muss natürlich an erster Stelle die biologische bzw. ökologische Landwirtschaft genannt werden, die mit ihren Produkten immer mehr Anhänger unter den Verbrauchern findet. Doch auch das Fermentieren gehört dazu.
Die wertvollen Bakterien und Hefepilze wirken vor allem im Darm
Fermentierte Lebensmittel und die Bierhefe enthalten nicht nur viele Vitamine, Mineralien und andere Nährstoffe. Extrem wichtig sind auch Mikroorganismen wie die Milchsäurebakterien und einzelligen Hefepilze, die für die Fermentation zuständig sind. Sie senken den PH-Wert durch die Verdauung von Zucker- und anderen Bestandteilen. Damit erzeugen sie einerseits säuerliche und wohlschmeckende Aromen. Außerdem können in dieser Umgebung diejenigen Bakterien nicht mehr gedeihen, die sonst für das Verderben der Lebensmittel sorgen. Die gesunden Mikroorganismen kommen entweder auf der Oberfläche der Lebensmittel vor oder werden wie die sorgsam gezüchteten Hefepilze den Lebensmitteln oder dem Bier hinzugefügt. Früher verstand man unter Fermentation eigentlich nur die Gärung. Heute weiß man, dass der gesamte Prozess um einiges komplizierter ist. In seinem Verlauf entstehen nicht nur probiotische Lebensmittel, deren Bioverfügbarkeit für den Körper steigt. Es werden auch - so ganz nebenbei - wertvolle und gesunde sekundäre Pflanzenstoffe aus den Bio-Zutaten herausgelöst. Die Mikroorganismen haben sich bei dem Prozess vermehrt. Sie gelangen in den Darm und wirken dort entscheidend bei der Regulierung der Darmflora mit. Der Darm ist im Körper der Motor für ein gesundes Immunsystem und eine entscheidende Quelle für die Energie.
Viele Rezepte für fermentierte Lebensmittel zum Selbermachen
Sie wollen Lebensmittel selber fermentieren? Das ist eine gute Idee, wenn Sie genug Zeit und Muße haben. Im Internet finden Sie viele Rezepte, wie Sie vor allem gesunde Gemüse zum Fermentieren ansetzen können. Diese Rezepte betreffen zum Beispiel Rote Bete mit Meerrettich, Tofu mit Gemüse, Kombucha Tee, Milch-Kefir oder die ganz normalen Gemüse im täglichen Gebrauch. Man findet Rezepte für Karotten, Blumenkohl, Zucchini und Gurken oder sogar Zitronen. Wenn man sich schon diese Mühe machen will, sollte man dafür sicher gesunde Bio-Gemüse kaufen. Für all diese Rezepte benötigt man ein paar immer wiederkehrende Zutaten und Gerätschaften. Das altbekannte Bügelglas kennt man vielleicht noch vom Einwecken. Dazu braucht es ein Gewicht zum Beschweren, dann Salz und Wasser.
Das Fermentieren von Gemüse für den Hausgebrauch in der Küche beginnt für alle Rezepte mit der Herstellung einer Salzlake von ca. 2%. Die exakt richtige Menge hängt teils von der Jahreszeit und teils vom Gemüse ab. Die Milchsäurebakterien sind wie gesagt bereits an der Oberfläche der Gemüse enthalten. Die richtige Menge Salz ist entscheidend, denn neben dem Zucker benötigen die Mikroorganismen das Salz zum Gedeihen. Nimmt man zu wenig Salz verrottet das Gemüse, nimmt man zu viel Salz erhält man gepökeltes Gemüse. Das ist wie gepökeltes Fleisch zwar auch haltbar, enthält aber keine wertvollen Bakterien für den Darm. Das Gemüse wird in die Salzlake eingelegt, fest gepresst, mit einem Deckel beschwert und darf dann an einem dunklen und nicht zu kühlen Ort fermentieren. Das ist ein schönes Hobby. Die Ernährung mit den fermentierten Lebensmitteln ist gesund und schmeckt erfrischend anders. Man benötigt dazu allerdings Geduld und noch mehr Zeit. Dazu sollte man auch noch genügend Abnehmer in der Familie finden, die den Geschmack nach dem Fermentieren schätzen. Gerade Kinder müssen sich erst daran gewöhnen.
Fermentierte Lebensmittel aus besten Zutaten als Essenz
Die Produkte von livQ stellen auf dem wachsenden Markt für fermentierte Lebensmittel eine Ausnahme dar. Als fertige Essenz erfüllen die Mikroorganismen schon in einer kleinen Menge von 10 - 15 ml am Tag alle Ansprüche, die man an sie stellt. Für Kinder gut geeignet kann man sie einfach in Saft oder Wasser geben. Vor allem aber sind sie aus den allerbesten Bio-Zutaten hergestellt, die nach Möglichkeit aus kontrollierter heimischer Produktion stammen. Ein patentierter Prozess, das Propaferm®-Verfahren, sorgt für eine extrem sorgfältige und gut balancierte Fermentation, die genau in der richtigen Zeitdauer, Temperatur und Umgebung stattfindet. Die eigens dafür beschäftigten Spezialisten achten darauf, das Obst, die Nüsse und die Gemüse mit dem hohen Vitalstoffgehalt niemals zu erhitzen und erhalten so seine echte Rohkostqualität.
In wissenschaftlich genau erforschten Abläufen setzen die guten Milchsäurebakterien die Kohlenhydrate, Fette, Proteine, Zucker und wertvollen sekundären Pflanzenstoffe enzymatisch um. Je nach verwendeter Sorte Bio-Essenz oder Bio-Bierhefe enthalten die fertigen Extrakte Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Mit der Auswahl der Zutaten und der Art der Zubereitung sind die Bio-Essenzen glutenfrei, laktosefrei und vegan. Generell sind solche Vitamine und Mikroorganismen für den Körper gesund und für den Darm und das Immunsystem essentiell. Und dazu kommt: Um diese fermentierten Lebensmittel als Bio-Essenzen zu sich zu nehmen, muss niemand lange in der Küche stehen und über Tage oder Wochen hinweg die Rezepte befolgen.
Die Zutaten für die Bio-Essenzen - schon jede einzelne ist gesund!
Die Liste der Zutaten für das Fermentieren und Herstellen der Bio-Essenzen von livQ ist beeindruckend. Wenn man sich alle diese Inhaltsstoffe in dieser Qualität selber besorgen wollte, müsste man reichlich Zeit und Geld investieren. Schauen Sie mal, läuft Ihnen da nicht das Wasser im Mund zusammen? Die livQ Bio-Essenzen brauchen wahrlich weder Geschmacksverstärker noch Konservierungsstoffe. In den Bio-Essenzen von livQ werden folgende Zutaten verarbeitet
- Apfel, Grapefruit, Zitrone, Aprikose, Feige, Ingwer, Fenchel
- Walnuss, Kokosnuss, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Mohn
- Grüne Bohne, Mungobohne, Hagebutte, Zwiebel, Erbsen- und Linsensprossen, Brokkoli
- Grünkohl, Rosenkohl, Linsen, Erbsen, Hafer, Braunhirse
- Paprika, Artischocken, Sellerie, Petersilie, Amaranth, Kurkuma
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