Die Veredelung wertvoller natürlicher Rohstoffe durch besondere Fermentationsverfahren mit ausgesuchten Kulturen ist die Bestimmung des innovativen Unternehmens livQ.
Dabei sind es besonders die variantenreichen Milchsäurekulturen mit ihren Fähigkeiten, die den Forschergeist faszinieren. Das zur Veredelung eigens entwickelte Propaferm®-Verfahren definiert die Parameter der natürlichen Fermentation und wird zur Herstellung der livQ Bio-Essenz angewendet.
Darauf basierend werden weitere fortschrittliche Produkte entwickelt.
Wofür steht das Propaferm-Verfahren?
Das livQ Propaferm®-Verfahren definiert die Parameter der kontrollierten Fermentation in einem geschlossenen System. Natürliche Rohstoffe unterliegen Schwankungen. Das darauf abgestimmte Propaferm®-Verfahren sichert die hohe Produktqualität und gewährleistet den vollständigen Aufschluss und die enzymatische Aufbereitung aller Rohstoffe durch die livQ-Kultur.
Die livQ-Kultur entsteht aus spezifischen Milchsäurekulturen, die auf pflanzlicher Basis hergeführt wurden und durch Propagation fortgeführt werden. Jeder neue Fermentationsprozess für die livQ Bio-Essenz wird mit dieser lebenden livQ-Kultur gestartet.
Wir fermentieren unsere Bio-Essenz mit dieser lebendigen livQ-Kultur.
Fermentierte Lebensmittel sind zum Verzehr bestimmte Produkte, die aus rohen oder erhitzten Lebensmittelrohwaren pflanzlichen oder tierischen Ursprungs erzeugt werden. Sie haben charakteristische sensorische, ernährungsphysiologische sowie Haltbarkeit, Hygiene oder Gebrauchswert bestimmende Eigenschaften, die wesentlich von Mikroorganismen und/oder Enzymen (aus der Rohware) beeinflusst wurden.
Diese fermentierten Lebensmittel zeichnen sich durch eine Reihe vorteilhafter Eigenschaften aus:
– Sie verfügen über ein hohes Maß an hygienischer Sicherheit.
– Ihre Haltbarkeit ist im Vergleich zur Rohware erhöht.
– Rohwaren werden veredelt durch Verbesserung qualitätsbestimmender Eigenschaften.
– Aus der Rohware stammende toxische oder das Wohlbefinden mindernde Stoffe wie Cyanide, Hämagglutinine, Goitrogene, Proteinaseinhibitoren, Phytinsäure, Oxalsäure, Glucosinolate und schwerverdauliche Zucker werden z. T. abgebaut.
– Die Herstellung erfordert geringen Energieaufwand.
– Sie entsprechen dem Wunsch nach natürlich bzw. biologisch erzeugten Lebensmitteln.“
Quelle: Deutsche Forschungsgemeinschaft „Mikrobielle Kulturen für Lebensmittel“
Endfassung vom 29.03.2010, 2. 1. Fermentierte Lebensmittel